Wer träumt nicht von einer alten Rezeptsammlung, die seit Generationen überliefert wird? Da es in meiner Familie so ein Rezeptbuch nicht gibt, mache ich den Anfang. Der Optik nach ist es schon uralt.
Ich habe das Rezeptbuch im Junk-Journal-Stil selbst gebunden. Die Basis bildet ein Album in Leinenoptik mit zugehörigen Seiten. Darüber hinaus habe ich Papiere gesammelt und aus einem alten Tierlexikon sämtliche Waldtiere ausgeschnitten. Alle Papiere, inklusive der ursprünglichen Seiten habe ich in eine Schwarztee-Kaffee-Mischung eingelegt. Die Seiten sehen nun alt und gebraucht aus. Ich habe sie so zugeschnitten, dass alle Papiere die gleiche Höhe haben, in der Breite variieren sie. Mit zwei Löchern pro Seite und zwei Buchschrauben habe ich die Rezeptsammlung gebunden. Verziert habe ich sie mit Glanzbildern, Dresdner Pappe, Stempeln, alten Buchseiten und Postkarten.
