Miniaturen und Puppenstuben gefallen mir rund ums Jahr, an Weihnachten sind sie aber besonders schön. Ob kleine Kerzen aus echtem Wachs, eine Ausstechform kleiner als ein Fingernagel oder ein mit Samt bezogener Sessel nicht größer als eine Hand – all diese Schätze haben einen besonderen Charme, sie entführen uns in eine Welt voller Faszination, Erinnerung und Sehnsucht. Um diesen Moment des Staunens zu erhalten, habe ich einen Adventskranz mit vier Szenen aus Miniaturen gestaltet. Die Basis besteht aus einem Strohkranz, den ich mit Moos bedeckt habe.
Für die Backszene habe ich einen Herd auf dem Kranz befestigt, aus einer kleinen Holzplatte ein Backbrett mit Nudelholz und Ausstechformen gebastelt und aus Fimo ein Hexenhaus modelliert. Die Nikolaustüte habe ich mit einem Tannenzweig und Zuckerstangen befüllt.
Den Christbaum habe ich leer im Miniaturgeschäft gekauft. Aus Glasperlen habe ich Kugeln gebastelt und an den Baum gehängt. Die Kerzen hatte meine Mutter noch, ich habe sie in Perlkappen geklebt und am Baum befestigt. Glanzbildchen von Engeln und Nikoläusen und Lametta komplettieren den Baum. In eine Papierschachtel habe ich eine kleine Lok geklebt und sie als Geschenk unter den Baum gelegt. Für die kleine Krippe habe ich zwei Holzplättchen zusammengeklebt, die als Dach fungieren.
Für diese gemütliche Wohnzimmerszene habe ich einen Samtsessel auf einem Teppich auf dem Kranz befestigt. Aus Tannensträngen habe ich einen Kranz gewunden, mit Bändern und Kerzen dekoriert und auf einen Tisch geklebt. Unter der Tischplatte liegen Notenhefte mit Weihnachtslidern. Der kleine Pudel wartet gespannt auf die Bescherung.
In der Schreinerwerkstatt à la Meister Eder werden Geschenke gebaut. Ein Roller, Ein Schlitten und Ski. Das passende Werkzeug steht natürlich auch zur Verfügung.
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